Das übergeordnete Ziel des Projektes ist eine nachhaltige Verhaltensveränderung von Jugendlichen im Modekonsum mit möglichen positiven Spillover-Effekten in andere Konsumbereiche. Mit Hilfe innovativer Lehr- und Lernmethoden möchten wir den Erwerb von Handlungskompetenzen für ein nachhaltigeres Konsumverhalten im Bereich Mode fördern. Im Rahmen dieser transformativen Reallabor-Forschung werden SchülerInnen von Beginn an zusammen mit WissenschaftlerInnen und Lehrkräften sowie weiteren Praxispartnern Realexperimente für nachhaltigen Modekonsum (z.B. Einrichten einer Kleiderbibliothek oder eines Nähcafés) entwickeln, umsetzten und evaluieren. Es wird dabei untersucht, ob sich positive Spillover-Effekte in nicht adressierten Konsumbereichen (z.B. Lebensmittelkonsum) ergeben. Es beteiligen sich sechs Schulen in Berlin und Ulm am Projekt.
Das Projekt läuft vom 01.08.2019 bis zum 30.10.2021 und wird von der Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.
BNTextillabor wird von der Universität Ulm, Institut für nachhaltige Unternehmensführung, und der Technischen Universität Berlin, Fachgebiet Arbeitslehre/Ökonomie und Nachhaltiger Konsum (ALÖNK), durchgeführt.
Projektleitung:Prof. Dr. Ulf Schrader (schrader@tu-berlin.de)
Wissenschaftliche Mitarbeiterin:Dr. Samira Iran (samira.iran@tu-berlin.de)